Für welchen Zweck soll dieses heilende THC-Öl eingesetzt werden?
Für die meisten Heilungszwecke benötigt man einen sehr hohen THC Gehalt mit geringem CBD Anteil, welche stark beruhigend wirken. Für die meisten Heilungsphasen ist eine stimulierende Wirkung eher Kontraproduktiv.
Rick Simpson hat seine besten Erfahrungen mit reinen oder fast reinen Indica Sorten gemacht. Für ihn war es wichtig, dass es 90 bis 100% Indica Hanfpflanzen sind. Es geht um den beruhigen, einschläfernden Anteil der Pflanze, welcher eher bei Indica Sorten zu finden ist, als bei stimulierenden Sativa Sorten. Heute wissen wir, dass für den entspannenden, beruhigen oder den stimulierenden Anteil die Terpene Hauptverantwortlich sind. Das heißt auch, es gibt ebenso Sativa Pflanzen, welche eine stark beruhigende Wirkung haben können.
Man unterscheidet heute zwischen Indica, Indica-Sativa, Sativa-Indica und Sativa Pflanzen, Ruderalis als Bestandteil der Sativa Kreuzungen mal außen vor gelassen. Der überwiegende Teil sind Hybride, also Mischungen, bzw. Kreuzungen aus Indica und Sativa Pflanzen.
Vielleicht kann man sagen, 80% der Indica Sorten ist beruhigend, sowie 80% der Sativa Pflanzen ist eher stimulierend. Besser ist es, auf bestimmte Terpene zu schauen. Es gibt über 200 verschiedene Terpene bei Hanfpflanzen, welche bisher noch längst nicht vollständig erforscht wurden.
Sobald ein Cannabinoid wie THC oder CBD in den Körper gelangt, bindet es an einen von zwei Cannabinoid-Rezeptoren. Dies sind Bindungsstellen auf Nervenzellen des zentralen Nervensystems und andere Zelltypen. Durch die Bindung werden bestimmte Neuronen aktiviert, welche folglich körperliche und geistige Prozesse beeinflussen.
Der Kanadier Rick Simpson hat auf dem Gebiet Cannabis / Hanf / Marihuana Pionierarbeit geleistet. Durch seine eigene Krebserkrankung hat er mittels Hinweisen den Weg zur Hanfpflanze gefunden. Zuerst nur geraucht und später dann durch das wesentlich bessere Öl, welches nun im Internet als RSO (Rick Simpson Oil) bekannt wurde. Alle widerrechtlichen Verfolgungen durch den Staat haben ihn nicht davon abhalten können, sein einfaches Rezept des RSO der Welt mitzuteilen.
Cannabis oder Hanf ist eine der vielseitigsten Heilpflanzen überhaupt. Wobei der Pfad über das CBD eher der weniger starke Weg ist. Wesentlich effektiver ist ein hoher THC (Tetrahydrocannabinol ) Anteil, also Pflanzen mit mindestens 20% THC Gehalt. Laut Rick Simpson sollte hier mehr auf die Indica Sorten mit sehr hohem THC Anteil geschaut werden, diese sind extrem heilsam. Es sollten Indica Sorten mit mindesten 90% Indica-Anteil sein. Indica kommt aus dem indischen Raum und ist von der Wirkung eher beruhigend. Die Sativa Pflanzen hingegen sind eher stimulierend und für viele Heilzwecke etwas weniger gut geeignet. Allerdings kann man diese Aussage nicht pauschal treffen, da die Terpene eine ganz wichtige Rolle dabei spielen. In einer Heilungsphase braucht der Körper in den meisten Fällen Ruhe und nicht die Anregung oder Stimulation.
Um nicht in einen Rausch zu verfallen, wird zu Beginn einer Behandlung mit einem Tropfen Öl (RSO) begonnen (Reiskorngröße) und ganz langsam gesteigert. Meist ist man in den ersten zwei Wochen etwas müde, danach hat sich der Körper oftmals darauf eingestellt und man kann die Dosierung langsam erhöhen. Häufig hat bei einer akuten Krebsbehandlung insgesamt 60 Gramm des Öls über einen Zeitraum von 90 Tagen zu einer vollständigen Heilung geführt. Dieses Öl hilft bei vielen laut Schulmedizin "Unheilbaren Krankheiten" sehr effektiv. Weiter unten in diesem Artikel ist nur eine kleine Auflistung, wo dieses Öl (RSO) erfolgreich eingesetzt wurde.
Rick Simpson geht in seinem Buch: "Rick Simpson Öl - Die Antwort der Natur auf Krebs" sehr detailliert auf die Heilung durch THC reiche Indica Hanfpflanzen und der Herstellung des RSO ein. Er sagt aber selber, das dieses Thema noch längst nicht vollständig erforscht ist, was zwingend notwendig sei.
Auswahl der richtigen Pflanzen mit entsprechendem THC Gehalt und den richtigen Terpenen
Nur die Blüten der weiblichen Pflanze kommen für diese Heilung in Frage. Diese müssen nach der Ernte getrocknet und dann einer durch Wärme, ca. 120 bis 130 Grad, einer induzierten Decarboxylierung unterzogen werden. Bei diesem Prozeß werden durch Abspaltung von Kohlendioxid die Cannabinoide in ihre phenolischen Formen umgewandelt. Decarboxylierung bedeutet, dass die Carboxylsäuren der Cannabinoide in die pharmakologisch bedeutenderen phenolischen Formen umgewandelt werden.
Folgende Terpene deuten auf eine beruhigende Wirkung hin: Caryophyllen, Humulen, Linalool, Myrcen, Phytol, wobei noch viele weitere Terpene eine sedierende Wirkung haben. Nicht alle Terpene sind in allen Pflanzen enthalten. Es gibt aber zu jeder Pflanze ein oder zwei dominante Terpene und meist sind für die Gesamteigenschaft mehrere Terpene (meistens 4 bis 5) verantwortlich. Insgesamt gibt es nur bei den Hanfpflanzen über 200 verschiedene Terpene. Es gibt auch Anzeichen, dass die Dosierung einen Terpens ebenfalls einen Einfluß hat, zum Beispiel geringe Dosierung eher anregend und hohe Dosierung eher beruhigend. Anbei eine kleine Liste der häufigsten Terpene:
Bisabolol: hautschützend, antimikrobiell, antimykotisch
Borneol: entzündunsghemmend, schmerzlindernd
Camphen: antioxidativ, hautschützend (Bakterien- und Pilzinfektionen, Schuppenflechte)
β-Caryophyllen: entzündungshemmend, schmerzlindernd, beruhigend, schlaffördernd, Blutverdünnend (Arthritis, Multipler Sklerose, Arteriosklerose, Morbus Crohn)
Cineol: siehe Eucalyptol
Delta 3 Caren: entzündungshemmend, Knochenaufbau, antimykotisch, schmerzlindernd
Eudesmol: antimikrobiell, antimykotisch, antioxidativ, schützt Nervensystem
Eucalyptol (Cineol): antikarzinogen, entzündungshemmend, antibakteriell
Geraniol: antioxidant, entzündungshemmend, antimykotisch
Guaiol: schmerzlindernd, angstlösend, neuroprotektiv
Humulen (α-Caryophyllen): entspannend, entzündungshemmend, fördert Kreativität, schmerzlindern, beruhigend
Limonen: belebend, Stimmungsaufhellend, antibakteriell, stressreduzierend, spannungslösend
Linalool: angstlösend, beruhigend, stresslösend, antidepressiv, schmerzlindernd, krampflösend
Myrcen: entspannend, schmerzlindernd, sedierend, beruhigend, Stress, gegen Angstzustände
Nerolidol: antiparasitisch, antimikrobiell, antimykotisch, antioxidativ, schmerzlindernd, entspannend, entkrampfend, angstlindernd
Ocimen: stimulierend, aufbauend, antivirale, entzündungshemmend, antibiotisch, bei Depressionen
Pinen: anti-infektiöse, entzündungshemmend, Atemwege, schmerzlindernd, gegen Angstzustände, beruhigend, geistige Wachsamkeit, kognitiv, Klarheit, entkrampfend
Phytol: beruhigend, immunsupressiv, schmerzlindernd
Terpinen: antimikrobiell, entzündungshemmend
Terpinol: antioxidativ, antibakterielle, pilzhemmend, krebshemmend, beruhigend
Valencen: entzündungshemmend, antiallergisch, melanogenesehemmend
Photoperiodische versus autoflowering Pflanzen
Photoperiodische und autoflowering Pflanzen unterscheiden sich in mehr als einem Punkt. Autoflowers wachsen mit immenser Geschwindigkeit und sind einfach anzubauen. Photoperiodische Sorten hingegen bieten deutlich höhere Erträge. Allerdings ist auch ihr Anbau mühsamer. Welche Pflanze ist die richtige für einen selbst?
Sowohl photoperiodische als auch autoflowering Kultursorten haben eine lange Liste von Vor- und Nachteilen zu bieten. Sie unterscheiden sich in mehreren Punkten, einschließlich Geschwindigkeit, Ertrag, Schwierigkeitsgrad und sogar Wuchs.
Autoflowering Sorten:
Die Geschwindigkeit und der einfache Anbau bringen einen Haken mit sich; der Ertrag ist in der Regel niedriger als der von photoperiodischen Sorten. Autoflowers haben auch die Eigenschaft einer reduzierten Produktivität erhalten. Ihre geringere Größe bedeutet auch, dass man auf der gleichen Fläche deutlich mehr Pflanzen anbauen kann.
Vorteile:
- Einfach anzubauen
- Kurzer Lebenszyklus
- Größere Vielfalt als zuvor
- Diskrete Größe
- Widerstandsfähig
Nachteile:
- Kleinere Größe bedeutet niedrigeren Ertrag
- Etwas geringere Potenz als die meisten photoperiodischen Sorten
- Man kann sie leicht überdüngen
- High-Stress-Techniken sind nicht möglich
Photoperiodische Sorten:
Photoperiodische Sorten gelten als etwas schwieriger anzubauen als Autoflowers (Automatik). Dies liegt hauptsächlich daran, dass man ihren Lichtzyklus zum Beispiel von 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit anpassen muss, um sie in die Blüte zu zwingen. Sie werden auch viel größer und benötigen mehr Pflege in Form von Beschneiden und Gestalten. Anbauer müssen während der Blüte die richtige Feuchtigkeit einstellen, um Schimmelbildung zu verhindern. Dies gilt auch für das spätere Trocknen.
Vorteile:
- Potenziell großartige Produktivität
- Höherer Cannabinoidgehalt als Autoflowers
- Größere Sortenvielfalt
- Möglichkeit des Klonens/unendlichen Wachstums
- Authentischere" Erfahrung
Nachteile:
- Höherer Schwierigkeitsgrad
- Braucht länger vom Samen bis zur Ernte
- Die Pflege kann unbequem/schwierig sein
- Die Blüte muss vom Grower eingeleitet werden
Wie wird das Öl (RSO) nach der Rick Simpson Methode hergestellt?
Das getrocknete Blütenmaterial der weiblichen Pflanze wird sehr fein zerkleinert und anschließend in mehreren Durchgängen mit hochprozentigen Alkohol "gewaschen". Die gefilterte Flüssigkeit enthält nach 3 Waschgängen etwa 97% oder 98% der relevanten Stoffe, bzw. des Harzes der Blüten.
Diese Flüssigkeit muß anschließend bei circa 120°C bis 130°C geköchelt werden, damit der gesamte Alkohol verdampfen kann. Dabei wird gleichzeitig die nötige Decarboxylierung durchgeführt.
Bei der Decarboxylierung kommt es durch den Einfluss von Hitze zu einer Abspaltung eines Kohlenstoffdioxidmoleküls – daher der Begriff „Decarboxylierung“. Erst durch diese chemische Reaktion werden die Cannabinoide in ihre aktive, phenolische Form überführt und können dann erst medizinisch genutzt werden. Damit wird übrigens aus der sauren Vorstufe CBDA das Cannabinoid CBD und aus THCA das aktive THC.
Alles, was man für eine volle 60-Gramm- oder 60-Milliliter-Ölextraktion benötigt:
- sind 450 bis 500 Gramm hochwertiges, völlig trockenes Knospenmaterial,
- 8 bis 9 Liter Lösungsmittel (> 90% Alkohol),
- ein etwa einen Meter langes Stück Holz zum Zerkleinern und Waschen des Knospenmaterials,
- zwei 10 bis 20-Liter-Eimer, die ziemlich tief sein sollten, um zu verhindern, dass das Öl-Lösungsmittel-Gemisch herausspritzt,
- ein paar kleine Behälter, um das Öl-Lösungsmittel-Gemisch aufzufangen, nachdem es gefiltert wurde,
- großen Stoffbeutel zum Herausfiltern aller Partikel, aller Blütenreste,
- Trichter, die in die Öffnungen der kleinen Behälter passen,
- Kaffeefilter, die in die Trichter passen,
- ein elektrischen Reiskocher oder eine Temperatur-gesteuerte Kochplatte (keine Induktionsplatte, sie zerstört die wichtigen Eigenschaften des Öls!!!) ,
- Kochtopf in den die kleinen Behälter (z. B. Gläser) hineinpassen
- ein großen Ventilator,
- ein Messbecher aus rostfreiem Stahl,
- ein Kaffeewärmer oder Ofen, um das Öl richtig fertig zu stellen,
- und Plastikspritzen ohne Nadeln, um das fertige Öl aufzusaugen,
was dem Patienten auch ermöglicht, seine Dosis genauer zu messen.
RSO Herstellung - THC-Öl Gewinnung:
Bei dem Verfahren, das hier nun beschrieben wird, wird das Ausgangsmaterial zwei- bis dreimal mit einem guten Lösungsmittel wie reinem leichten alkoholischen Naphtha oder 99%igem Isopropylalkohol usw. gewaschen. Damit wird das vorhandene Harz, das die medizinischen Cannabinoide enthält, wirksam aus dem Pflanzenmaterial entfernt.
Leichtes Naphtha hat sich als ein sehr wirksames Lösungsmittel zur Herstellung dieses Öls erwiesen und ist im Vergleich zu anderen Lösungsmitteln auch recht günstig in der Anschaffung. Dieses Lösungsmittel wird in Kanada als leichtes Naphtha bezeichnet, in Europa wird es oft als Benzin(e) bezeichnet und in vielen Baumärkten als Reinigungsmittel oder Lösungsmittel verkauft. Es ist darauf zu achten, dass es möglichst rein, ohne jegliche Zusätze ist.
Jedes Lösungsmittel, das Sie verwenden wollen, sollte farblos sein, so wie Wasser, und wenn Sie Ihren Finger darin eintauchen, sollte es innerhalb von etwa 40 Sekunden vollständig von Ihrem Finger verdampfen und keine öligen Rückstände hinterlassen.
- Zerkleinern sie das trockene Blüten- bzw. Knospenmaterial sehr fein (gegebenenfalls mit einem Mixer)
- Tun sie dieses Material in einen der beiden großen 10 bis 20 Liter Behälter
- Füllen sie diesen Behälter mit sehr gutem hochprozentigen Alkohol (z.B. Isopropylalkohol), sodaß das gesamte Blütenmaterial gut bedeckt ist
- Waschen sie jetzt diese Masse mit dem Holzstab jetzt 4 bis 5 Minuten lang in der Alkohollösung
- Kippen sie die gesamte Masse in einen feinen Stoffbeutel zum herausfiltern aller Blütenreste und fangen sie die Alkohollösung im zweiten großen 10 bis 20 Liter Behälter auf
- die gesamte Blütenmasse wird jetzt auf diese Weise noch zweimal gewaschen. Der 1. Waschvorgang liegt bei ca. 70 bis 80%, der 2. Vorgang bei ca. 15 bis 20% und im 3. Durchgang kommen vielleicht noch mal 3 bis 5% heraus, sodaß man am Ende bei vielleicht 97 oder 98% herausgewaschener Harze in der Alkohollösung kommt.
- Diese aufgefangene einmal gefilterte Lösung wird nun über die Kaffeefilter mit entsprechendem Trichter in kleinere Behälter zum 2. Mal gefiltert
- Lassen sie jetzt den Alkohol vollständig bei einer Temperatur von ca. 125°C im Glas (z.B. kleinen Behälter) im mit Wasser gefüllten Topf auf der Kochplatte (keine Induktionsplatte, sie zerstört die wichtigen Eigenschaften des Öls!!!) oder im Reiskocher köcheln. Es empfiehlt sich mit einem Wasserbad den Alkohol zu verdampfen. Dies sollte unbedingt draußen oder vor einem geöffneten Fenster geschehen und der Ventilator muß die Alkoholdämpfe wegblasen (raus aus dem Raum, oder besser ganz draußen)
- die Alkohollösung immer wieder umrühren, damit nichts am Boden versehentlich anbrennt, dies ist gleichzeitig auch die notwendige Decarboxylierung, um die medizinisch wirksamen Stoffe zu erhalten.
- am Ende bleibt nur noch eine dick-klebrige, dunkle, harzige Masse übrig, die absolut keinen Alkohol mehr enthält
- dieses Öl kann jetzt mit den Plastikspritzen aufgenommen werden, am besten zu jeweils 60gr oder 60ml
RSO - Anwendung - Dosierung - Protokoll
Bei einer schweren Krankheit, z.B. Krebs empfiehlt es sich, 60 Gramm über 90 Tage oral einzunehmen. Sollte es sich um eine sehr schwere Krankheit handeln, dann sind 120 bis 180 Gramm in 180 Tagen (6 Monaten) einzunehmen.
Man beginnt mit einer sehr kleinen Dosierung, etwa die hälfte eines Reiskorns, ein kleiner Tropfen, vielleicht 40 bis 50mg und dies drei mal täglich.
Alle vier Tage kann eine Anpassung vorgenommen und die Menge langsam gesteigert werden.
Im Durschnitt brauchen Menschen vier bis fünf Wochen, um täglich ein Gramm des Öls zu sich zu nehmen. Das würde bedeuten, man nimmt alle acht Stunden (3 mal in 24 Stunden) etwa 8 bis 9 Tropfen des Öls zu sich. Diese Dosierung sollte ausreichen um sie bis zum Ende beizubehalten. Nur bei einer akuten, schlimmen Krankheit sollte man vielleicht dann von 1 auf 2 Gramm pro Tag gehen.
Wichtig ist, seinem eigenen Wohlbefinden zu folgen. So lange man sich in der eigenen Komfortzone bewegt, kann man die Dosierung auch gerne erhöhen. Es gab akute Fälle, da hat man die 60 Gramm in einem Monat zu sich genommen. Das sind dann 2 Gramm pro Tag.
Bei einer Überdosierung wird aller Wahrscheinlichkeit dann erhöhte Müdigkeit eintreten, man wird eben mehr schlafen.
Zum Ende, wenn eine Heilung eingetreten ist, kann man weiterhin 1 bis 2 Gramm pro Monat einnehmen.
Wenn man eine äußerliche Anwendung des Öls machen möchte, zum Beispiel bei Narben und Hautproblemen, dann empfiehlt es sich, das Öl mit Kokosöl zu verdünnen und es gleichzeitig auch streichbarer zu machen. Das ursprüngliche Öl ist sehr zähflüssig und zum Einreiben so nicht geeignet. Manche nehmen auch Olivenöl, dies wird sehr wahrschlich nicht so lange halten und sollte schneller verwendet werden. In beiden Fällen 200ml Kokos- oder Olivenöl erwärmen und dann ca. 20 Gramm THC bzw. Hanföl beifügen und ordentlich verrühren. Dies wäre eine 1 : 10 Verdünnung, man kann es aber auch mit einer 1 : 5 Verdünnung machen, also mit 200 Gramm Öl und 40 Gramm Hanföl.
Der dritte Weg ist eine Tinktur herzustellen. Hier wird dann z.B. 200ml vom 60%tigen Alkohol mit 5 bis 10 Gramm Hanföl vermischt. Man kann jederzeit die Tinktur stärker machen, in dem man noch mehr Hanf-Öl hinzugibt. Wichtig ist, dass das Öl bereits decarboxyliert wurde, andernfalls hat es so gut wie keine Wirkung.
Es gibt noch weitere Methoden, das THC-Öl herzustellen.
Wernard Bruining Methode (Gründer des Mellow Yellow Coffeeshops)
Rick Simpson nahm 500 Gram Hanfknospen in einen großen Eimer und goss Liter Alkohol hinein. Dann rührte er es mit einem großen Stock gut um. Der Alkohol trennte dann das gesamte Öl von den Blüten bzw. Knospen. Dann verdampfte er den Alkohol und zurück blieb ihm reines Cannabisöl übrig.
Auch Wernard Bruining hat es dann versucht. Er dachte, dass das reine Cannabisöl viel zu stark sei und dass es besser sei, es zu verdünnen.
Raucher wollen immer das stärkstmögliche Cannabisprodukt. Menschen, die Cannabisöl aus gesundheitlichen Gründen konsumieren, wollen ein möglichst schwaches Cannabisprodukt, das immer noch das tut, wofür es gedacht ist.
Bruining machte sich daran, eine sicherere Methode zur Herstellung von Cannabisöl zu entwickeln. Das Ergebnis ist der Cannolator. Er begann auch, das starke Cannabisöl mit Olivenöl zu verdünnen. Daraus wurde das verdünnte Cannabisöl, das so genannte "Cannabisöl medica".
Verdünntes Cannabisöl wurde ein großer Erfolg. Jetzt kann man es heimlich an verschiedenen Stellen kaufen. Oder man kann es selbst herstellen, indem man den Cannolator und Hanfblüten aus dem Coffeeshop oder selbst angebautes Knospenmaterial verwendet.
Butan-Gas Methode - Butan Hash Oil (BHO)
Das sogenannte Butan-Haschöl bzw. Butan Honey Oil (Butan Honigöl), kurz BHO steht für eine Sammelbezeichnung für diejenigen (Cannabis)-Produkte, die auf Basis von Butangas hergestellt werden. Harzreiche Blüten der weiblichen Cannabis-Pflanze werden in ein Rohr gefüllt, worauf das Gas durch dieses gesprüht wird. Durch den Vorgang entsteht ein solcher Druck, dass die kleinen Harzkristalle vom Pflanzenmaterial abgelöst werden und gemeinsam mit dem sodann flüssigen Gas in Form einer harzigen, oft gelben Masse, aus der dafür vorgesehenen Rohröffnung herausfließen.
Bei der Verwendung von Butan zur Extraktion wird das fertige Öl nicht decarboxyliert, da bei diesem Verfahren wenig oder gar keine Wärme verwendet wird. Auf diese Weise hergestellte Öle wären also für die medizinische Verwendung weniger wirksam, es sei denn, man nimmt sich die zusätzliche Zeit, das Öl richtig zu decarboxylieren. BHO ist ein hoch potenziertes Marihuana-Produkt das über 90% reines THC enthalten kann, so fern es decarboxyliert wurde.
Herstellung - offene und geschlossene Methode
Bei der Marihuana-Extraktion wird sozusagen das THC (Tetrahydrocannabinol) in ein Lösungsmittel (in diesem Fall Butan) gegeben und aufgelöst. Damit das Material effektiv per Druckluft von Butan bearbeitet werden kann, wird es in ein dafür vorgesehenes Rohr gegeben. Bei diesem Prozess werden die Marihuana-Knospen nicht gesprengt, stattdessen bleibt eine, im besten Fall, äußerst reiche Lösung an THC mit so viel Terpenen und Cannabinoiden wie möglich über.
Butan Hasch Öl wird in einem von zwei Verfahren hergestellt. Diese werden als "offen" und "geschlossen" bezeichnet. Die offene ist die am häufigsten verwendete Methode; hierbei wird ein Glas oder Edelstahlrohr mit Marihuana gefüllt und eine Extraktionslösung (Butan) hindurchgeleitet. Dies läßt ein dickflüssiges gelb-oranges Öl aus der Unterseite des Rohres kommen - nach weiteren Schritten der Reinigung und Trocknung, ist daraus das begehrte Öl geworden.
Die geschlossene Methode, die sicherer ist, beinhaltet die Verwendung eines entsprechenden Gerätes, daß als Butan Ölabscheider bekannt ist. Leider sind diese nicht leicht erhältlich und kosten eine Menge Geld, so daß sie für die meisten Menschen nicht erschwinglich sind. Diese Maschinen werden üblicherweise bei der industriellen Extraktion von Ölen aus solchen Sachen wie Lavendel verwendet.
Damit sich das Lösungsmittel bei der offenen Methode vollständig verflüchtigen kann, muss das aufgefangene Produkt gründlich einem Wasserbad unterzogen werden. Das Wasser sollte eine Temperatur von 50 °C besitzen; sobald keine Blasen mehr gebildet werden, ist vermutlich kein Butan mehr enthalten. Damit das Risiko ausgeschlossen bzw. minimiert werden kann, dass es verunreinigtes Material enthält, sollte eine gründliche Wasserbad-Prozedur öfters wiederholt werden.
Im Allgemeinen werden auch andere Lösungsmittel zur Herstellung potenter Extrakte verwendet; unter anderem CO2, Ethanol oder Propan.
Feuerzeuggas oder Butangas ist nicht immer gleich. Auf die Qualität kommt es an! Deshalb wird ausschließlich hochwertiges Extraktionsgas z.B. von Atomic empfohlen. Bei Butangas gibt es zwei Hauptunterschiede bzw. Typen. Das erste ist Isobutan und das zweite ist n-Butan. Nichthochwertige Gase sind meistens aus Isobutan, was sowohl toxischer, als auch gefährlicher ist. Daher empfiehlt sich stets die Verwendung von qualitativem Butangas mit einem hohen n-Butan-Anteil. Zudem kann man „gutes“ Butan am Geruch erkennen. Es riecht deutlich leichter, als herkömmliches Billig-Butan.
Gefahren:
Die BHO-Herstellung ist mit potenziellen Gefahren verbunden. Sogar Lebensgefahr besteht bei falschem Herstellungsverfahren, das Risiko für Explosionen ist nicht irrelevant. Außerdem muss unbedingt darauf geachtet werden, dass im Cannabis-Endprodukt keine Rückstände des Lösungsmittels enthalten sind, denn akute Atemnot und weitere gesundheitliche Unannehmlichkeiten können auftreten.
Der ganze Prozess sollte außerdem draußen stattfinden. Es besteht konstante Explosionsgefahr! Lasst das BHO (Harz) also besser noch 1-2 Stunden ausdünsten, sodass nichts passieren kann.
Decarboxylierung von Cannabis im Backofen für Esswaren:
Damit sich THCA in THC umwandelt, musst du deine getrockneten Cannabisblüten für ca. 30 – 40 Minuten im (105 bis 120°C) Ofen erhitzen.
- Den Backofen auf die gewünschte Temperatur vorheizen, umso niedriger die Temperatur eingestellt wird (mindestens 105°C), desto schonender wird dein Cannabis decarboxyliert.
- Zerkleinere dein Cannabis mit einer Schere, Standmixer oder einem Grinder (es geht um eine möglichst große Oberfläche des Blütenmaterials).
- Lege etwas Backfolie auf ein Backblech und verteile das verkleinerte Material darauf. Damit die Decarboxylierung schonender verläuft, decke deine Kräuter mit Backfolie ab.
- Nun schiebst du das Backblech für ca. 30 bis 40 Minuten in den Ofen. Allerdings wird die Decarboxylierung unterschiedlicher Cannabinoide bei jeweils anderen Temperaturen in Gang gesetzt. Für die Decarboxylierung von THCA, also zum Erhalt von THC, wird eine Temperatur um die 115°C benötigt. Achte darauf, dass du das Cannabis nicht zu stark und auch nicht zu lange erhitzt. Denn dann findet neben der gewünschten Decarboxylierung zusätzlich eine unerwünschte Oxidation, also ein Verlust, von THC statt. Willst du CBDA in CBD umwandeln, solltest du den Backofen auf mindestens 140 °C heizen und dein Cannabis etwa eine Stunde im Backofen lassen. Lass das Cannabis auf Raumtemperatur abkühlen. Sobald es vollständig abgekühlt ist, mahle das Material zu einer feineren Konsistenz. Kombiniere nun das Cannabis mit dem Öl. Dafür kannst Du eine der folgenden drei Methoden verwenden:
- Cannabis und Kokosöl in einen Schongarer geben und 4–6 Stunden auf niedriger Stufe erhitzen, dabei gelegentlich umrühren. Eine Dosierung wäre, 1 Gramm Blütenmaterial und 200 Gramm Öl vermischen.
- Stelle ein Wasserbad auf und erhitze die Cannabis-Kokosöl-Mischung; lass sie unter gelegentlichem Rühren für 6–8 Stunden auf niedriger Stufe köcheln.
- Gib Cannabis, Kokosöl und Wasser in einen Topf und erhitze es auf niedriger Stufe unter regelmäßigem Rühren für 3 Stunden. Dies ist zwar die schnellste Methode, allerdings ist auch die Wahrscheinlichkeit des Verbrennens am höchsten. Um dies zu verhindern, solltest Du bei Bedarf mehr Wasser hinzugeben.
Die Cannabis-Öl-Mischung mit einem feinen Sieb abseihen und das Öl in einem luftdichten Behälter aufbewahren.
Aus medizinischer Sicht bietet das Hanföl eine Heilung oder deutliche Verbesserung für folgende Krankheiten:
Trotz seiner berauschenden Wirkung hat auch THC einiges mehr an positiven Eigenschaften aufzuweisen als das CBD. So wird es zum Beispiel erfolgreich verwendet bei der Behandlung von:
- Schlafstörungen
- Appetitverlust
- Übelkeit
- Glaukom Erkrankungen (Grüner Star)
- Muskelspastiken / Epilepsie
- starken Schmerzen
- Tourette (chronische Tic-Störung)
- Multipler Sklerose (MS)
- Rheuma / Arthritis (Gelenkerkrankungen)
- Krebs / Geschwüre
- HIV / Aids / Immunschwäche
- ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung)
- Depressionen
- Migräne
- Ängste / Paranoia / Psychosen
- Diabetes (Zuckerkrankheit)
- Fasziitis (Haut)
- Skoliose (Deformierung der Wirbelsäule)
- Verbrennungen
- Narben
- Warzen
- Muttermale
- Asthma
- Entgiftung
- Schuppenflechte
- Autismus
- Alzheimer / Demenz
- Morbus Parkinson
- Morbus Crohn
- ALS (Amyotrophe Lateralsklerose)
- Fibromyalgie (chronische Schmerzerkrankung)
- BSE (Bovine Spongiforme Enzepahalopathie - Creutzfeldt-Jakob-Krankheit)
- Hepatitis
- Sepsis (Blutvergiftung oder Blutstrominfektion)
- Adipositas (chronische Ernährungs- und Stoffwechselerkrankung)
- usw...
Cannabis-Butter herstellen - Grundlage für weitere Verwendungen
Um Cannabis-Butter zu machen, kannst du alle Bestandteile der Pflanze verwenden, auch die kleinen Buds (Blüten), die du nicht rauchen würdest und sogar die Blätter. Wenn du sehr harzige Buds hast, sei bitte vorsichtig mit der Menge, damit die Butter nicht zu potent wird und dich für 3 Tage in das Sofa drückt.
Für Urgroßmutters Geheim-Rezept musst du nur folgende Schritte beachten – das Herstellen von Cannabis-Butter ist einfacher als du denkst:
Küchenutensilien
– Kochtopf
– Kochlöffel
– Mixer oder ein sehr scharfes Küchenmesser
– Abseihtuch oder ein sehr feines Sieb
– Aufbewahrungsbehälter
Zutaten
– 14 g Marihuana (Blüten und/oder Trimm von der Ernte)
– 150 g Butter
– 1 l Wasser
Übrigens: Nutzt du Trimm, dann beachte, dass die kleinen Blätter in der Nähe der Blüte das meiste THC enthalten.
Schritt für Schritt erklärt - so machst du hochpotente Cannabis-Butter
1. Das Gras zerkleinern
Schnappe dir deinen Mixer oder ein sehr scharfes Küchenmesser und hacke dein Weed so klein, wie möglich – umso feiner, umso besser und potenter wird die Butter.
2. Wichtiger Schritt: Das Weed decarboxylieren
Damit auch Cannabinoide ihre Wirkung entfalten, die nicht bioverfügbar sind, musst du sie decarboxylieren.
Heize deinen Ofen auf 104 bis 116 °C vor und gib dein gehacktes Ott auf ein Backpapier oder in einen ofenfesten Behälter. „Backe“ dein Gras für etwa 30 bis 40 Minuten und lasse es anschließend abkühlen.
3. Die Butter schmelzen
Schneide die Butter in kleine Würfel. Bringe das Wasser zum Kochen und gib die Butterstückchen hinein. Lasse sie vollständig schmelzen, füge dann dein zerkleinertes Gras hinzu und rühre gut um.
4. Die Mischung köcheln lassen – aber richtig
Schalte die Temperatur sofort so weit herunter, dass die Mischung nur noch ganz leicht köchelt. Optimal ist eine Temperatur zwischen 70 °C und maximal 95 °C.
Lasse den Gras-Butter-Wasser-Mix für mindestens 3 Stunden köcheln und gieße nach Bedarf Wasser nach, sodass die Butter nicht anbrennt. Umso länger die Butter köchelt, umso besser. Ideal sind 8 Stunden. Willst du es perfekt machen, dann köchle deine THC-Butter für bis zu 24 Stunden. Sie wird jedoch auch bei weniger Zeit super und dich ordentlich high machen.
5. Die Butter abseihen
Lasse die fertige Butter so lange abkühlen, dass sie nur noch lauwarm, aber noch flüssig ist. Gib das Abseihtuch oder Sieb auf den Aufbewahrungsbehälter und gieße sie langsam hindurch.
Drücke das Abseihtuch nicht oder nur schwach, damit keine Bitterstoffe in deine Cannabutter gelangen.
6. Zuletzt die Cannabutter abkühlen lassen und überschüssiges Wasser entfernen
Stelle das Gefäß mit deiner Cannabutter für ein paar Stunden in den Kühlschrank und lasse sie abkühlen, ehe du sie verwendest. Im Kühlschrank ruht die Butter, hierdurch sammelt sich das überschüssige Wasser unter der Butter. Jedenfalls soll das so sein, damit du später einen schönen Klumpen hast. Schließlich kannst du die Butter einfach abschöpfen und das Wasser abgießen.
Cannabis Einfluß auf den Melatonin Spiegel
Für die Gesundheit, das körperliche Wohlbefinden aber auch für das spirituelle Erwachen ist der Melatonin Spiegel von äußerster Bedeutung.
Bei chronischen Entzündungen, bei kontinuierlichen Schmerzen deutet alles auf einen sehr niedrigen Melatonin Spiegel hin.
Welche Faktoren spielen beim niedrigen Melatonin Spiegel eine wichtige Rolle?
- Blaulicht/Tageslicht
- WLAN / 5G
- Schwermetalle
- Fluoride
- Falscher Tag - Nacht Rhythmus (z.B. Schichtarbeit)
- Spike-Protein
sind alles Faktoren, die den Melatoninspiegel reduzieren oder die Melatonin Produktion in der Zirbeldrüse verhindern.
Für unser Bewußtwerden, für unser spirituelles Erwachen ist das Melatonin von entscheidender Bedeutung. Melatonin ist nicht nur für den Tag-Nacht-Rhythmus zuständig, sondern auch für unsere Imagination, für die Möglichkeit unserer inneren Bilder, unser spirituelles Erwachen. Melatonin verschafft uns die Verbindung zu der Sternenwelt. Es sorgt für die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Wir lernen uns kennen, werden uns bewußt, wer bin ich? Melatonin ist zuständig für unsere Ideenwelt, unsere Phantasie. Melatonin forciert unsere Vorstellungswelt. Kinder im Alter von einem halben Jahr bis zu 10 Jahren sind sehr phantasiereich, geistreich, voller Vorstellungsbilder, voller Imagination, sie leben eine volle Ideenwelt, weil ihr Melatonin Spiegel am höchsten ist.
Wie kann man den Melatoninspiegel weiter erhöhen?
Laut Rick Simpson, dem Kanadier, wird durch Verabreichung von Cannabisöl (RSO) mit sehr hohem THC Gehalt und stark entspannender Wirkung (z.B. bei Indica Sorten mit entsprechenden Terpenen) der Melatonin Spiegel um das tausendfache erhöht. Dann hilft das strickte Einhalten des Tag-Nacht-Rhythmus, kein Elektrosmog, kein WLAN, regelmäßige Schwermetall Entgiftung, Fluoride ausleiten und das Spikeprotein aktiv loswerden, um nur einige Möglichkeiten zu nennen.
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