Von der Pharmaindustrie totgeschwiegen: OPC und MSM sind der Turbo für Ihre Gesundheit
OPC (Oligomere Proanthocyanidine; Traubenkernextrakt) und MSM (Methylsulfonylmethan; Organischer Schwefel) sind mittlerweile bekannte und allseits beliebte Nahrungsergänzungsmittel. Doch nimmt man diese in Kombination ein, sind wahre Wunder zu erwarten. Was die beiden Produkte können, erklärt Ihnen der Experte Prof. Dr. med. Florian.
OPC und MSM haben beide eine starke Wirkung auf den menschlichen Organismus. OPC verbessert den Blutfluss, verjüngt die Zellen und verstärkt die Wirkung von anderen Vitaminen wie beispielsweise Vitamin C und E. MSM ist gut gegen Entzündungen und für den Erhalt gesunder Gelenke. Zusätzlich ist der Schwefel wichtig für die Haut, die Knochen und die Muskeln sowie die Bildung von wichtigen Aminosäuren.
In folgenden Nahrungsmitteln finden wir natürliches OPC:
- Johannisbeeren
- Holunder
- Rote Weintrauben
- Kokosnüsse
- Wilde Brombeeren
- Hagebutten
- Knoblauch
- Äpfel
Dabei wird vorausgesetzt, dass diese Früchte erst bei voller Reife geerntet werden. Werden sie, wie es heutzutage leider gebräuchlich geworden ist, in unreifem Zustand geerntet, konnte der volle OPC-Wert noch nicht entwickelt werden. Er kann auch während des Nachreifens nicht erhöht werden.
Doch schauen wir uns die Wirkungsweisen von OPC und MSM einmal genauer an.
OPC (Oligomere Proanthocyanidine):
- verbessert Hautprobleme und dient als Mittel zur natürlichen Verjüngung
- schützt Herz, Gehirn, Nerven und Blutgefäße und trägt zur Verbesserung des Blutdrucks bei
- hilft bei Krampfadern und Ödemen
- dient als Mittel gegen Haarausfall
- hilft, die Augen gesund zu halten
- unterstützt bei PMS (Prämenstruelles Syndrom) - Beschwerden und Symptomen
- ist ein wirksames Mittel bei Allergien
- hilft bei Reizdarmsyndrom
MSM (Methylsulfonylmethan):
- hemmt Entzündungsfaktoren
- stärkt das Immunsystem
- fördert die Bildung von Aminosäuren und somit von wichtigen Proteinen
- leitet Giftstoffe aus
- stellt Verbesserungen bei Magen- und Darmproblemen her
- kann Arthritis mildern
Dank seiner entzündungshemmenden Effekte kann OPC auch bei Rheuma und Gicht eingesetzt werden. Vor allem in Kombination mit MSM kann das wertvolle Traubenkernextrakt zur Therapie von entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma zum Einsatz kommen. Es soll die Entzündungsprozesse im Körper mildern und helfen den Blutfluss im Körper zu verbessern, sodass schädliche Ablagerungen und Verkalkungen besser abtransportiert werden können.
OPC fördert die Durchblutung und genau so ein guter Blutfluss muss gewährleistet werden, damit der Körper die Entzündungen auch komplett erreicht, um sie mit frischem Blut wieder zu heilen. MSM, also organischer Schwefel, lässt die Entzündungswerte stark sinken und das auf natürliche Weise! Daher ist eine Kombination der beiden Wirkstoffe sehr sinnvoll!
Bei all diesen Wirkungsweisen ist allerdings zu beachten, dass es sich hier nicht um Wundermittel handelt, bei denen auf Knopfdruck alle Beschwerden verschwinden. Vielmehr benötigt der Körper Zeit, um sich auf die neue Versorgung mit den wichtigen Nahrungsergänzungsmitteln einzustellen. Zudem kann eine schrittweise Anhebung der Dosierung ratsam sein. Weiterhin ist bei gesundheitlichen Problemen auch der regelmäßige Arztbesuch notwendig und dringend zu empfehlen.
OPC und MSM – zwei starke Partner für Ihre Gesundheit
Beide Mittel für sich genommen sind bereits außerordentlich förderlich für die Gesundheit. Doch der gemeinsame Verzehr beider Nahrungsergänzungsmittel kann diesen Effekt sogar noch verstärken. Das OPC kann einiges, was das MSM nicht kann und umgekehrt. Somit ergibt sich hier eine wunderbare Kombinationsmöglichkeit und es treten gesundheitsfördernde Effekte auf, die man nicht glauben mag.
Wie nehme ich die Kombination ein?
Es ist immer wichtig auf die genaue Verzehrempfehlung auf der jeweiligen Produktverpackung zu achten. In der Regel nimmt man OPC mit Wasser ein (nicht zu Mahlzeiten). Das MSM wiederum kann gut zu einer Mahlzeit eingenommen werden, allerdings sollten Sie hier auch zum Schlucken der Kapseln genügend Wasser trinken. Wenn Sie ein Pulver-Produkt verwenden, so muss dies ohnehin in eine Flüssigkeit eingerührt werden. Das Gleiche gilt für OPC in Pulverform.
Quelle u.a.:
Von der Pharmaindustrie totgeschwiegen: OPC und MSM sind der Turbo für Ihre Gesundheit

MSM gegen Entzündungen
Wer chronische Schmerzen, Sportverletzungen, Muskelschmerzen oder Gelenkschmerzen hat, der sollte unbedingt MSM ausprobieren. Die Schmerzen können gelindert werden. In unseren Muskeln, in unserer Haut und in unseren Knochen befindet sich fast die Hälfte der gesamten Schwefelverbindung, die wir im Körper haben. Druck und Schmerz entsteht, wenn die starren und fibrösen Bindegewebszellen beginnen anzuschwellen und sich entzünden. MSM kann den Zellwänden die Flexibilität und die Durchlässigkeit wieder zurückgeben.
Dadurch kann die Flüssigkeit im Körper wieder leichter durch das Gewebe dringen. MSM hilft dabei, den Druck so wieder auszugleichen und so werden auch die Schmerzen entweder komplett eliminiert oder reduziert. Wenn dann wieder Nährstoffe in das Gewebe eindringen können, dann werden auch die ganzen schlechten Stoffe wie Milchsäuren und Gifte wieder abtransportiert. Der Druck in den Zellen, der den Schmerz und die Entzündung verursacht, kann laut den Erfahrungen mit MSM durch dessen Einnahme wieder gelindert werden. Wer täglich seine MSM-Dosis einnimmt, kann auch bei Muskelkrämpfen und Muskelschmerzen Erfolge haben. Das gilt für Sportler gleichermaßen wie für ältere Menschen.
Auch die Schmerzen der Arthritis werden gelindert und mit Nebenwirkungen ist nicht zu rechnen. Viele Schmerzmittel haben schädliche Nebenwirkungen, doch bei MSM braucht man sich hier keine Sorgen zu machen. Nebenwirkungen können bei MSM auch deshalb nicht auftreten, weil bei einer Überdosierung der Körper den überschüssigen Anteil wieder ausscheidet.
Wer bei Arthrose oder bei Entzündungen MSM einsetzen möchte und es regelmäßig einnimmt, hemmt die Impulse des Schmerzes dadurch im Nervensystem. Das Nervensystem transportiert die Schmerznachrichten vom Ort des Schmerzes (Gewebe) bis ins Hirn. Der MSM-Schwefel erzeugt eine Blockade an die Schmerzantwort vom Gehirn und somit empfindet der Anwender weniger Schmerz.
Die bemerkenswerteste Entdeckung in Bezug auf die MSM Wirkung ist wahrscheinlich die, dass es ein höchst effizientes Schmerzmittel ist, das bei vielen Arten von chronischem Schmerz wirksam ist.
Organischer Schwefel für die Entgiftung des Körpers
Gemeinsam mit den Schleimhäuten reagiert MSM bei Giftstoffen und beschleunigt die Ausscheidung. Dazu wird die Durchlässigkeit der Zellmembrane verbessert und die Nährstoffaufnahme durch die Zelle sowie der Schadstoffabtransport unterstützt. Von einem praktischen Standpunkt betrachtet, erhöht MSM die Fähigkeit der Zellen, giftige Abfallprodukte auszuscheiden, drastisch. Viele Ärzte, die mit MSM arbeiten, werden bezeugen, dass es das stärkste Entgiftungsmittel ist, das sie kennen.
MSM ist wichtig für die Produktion von Insulin und lebensnotwendigen Aminosäuren
Schwefel ist essentiell notwendig für die körpereigene Produktion von Enzymen und Hormonen, wie beispielsweise Insulin. Auch für die Synthese von lebensnotwendigen Aminosäuren, wie Methionin, Cystein und Taurin wird Schwefel benötigt. Kommt es zu einem Schwefelmangel ist der Körper nicht mehr in der Lage, die benötigten Enzyme, Hormone und Aminosäuren herzustellen und es kann in allen Bereichen, in denen diese körpereigenen Substanzen von Bedeutung sind, zu Funktionsstörungen und Mangelerscheinungen kommen.

DMSO und MSM
Im Zusammenhang mit DMSO ist auch immer wieder von MSM die Rede. MSM (Methylsulfonylmethan) ist eine Schwefelverbindung, die als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln, Pulvern oder Tabletten bei ähnlichen gesundheitlichen Anwendungsgebieten wie DMSO genutzt wird. Es handelt sich dabei um eine weiße, geruchlose Substanz mit etwas bitterem Geschmack.
MSM unterscheidet sich von DMSO durch ein zusätzlich gebundenes Sauerstoffatom am Schwefelatom und ist sozusagen ein Stoffwechselprodukt von DMSO.
DMSO ist ein natürliches Mittel, dass aus Dimethylsulfid (DMS), einem Nebenprodukt bei der Holzverarbeitung in der Zellstoff- und Papierindustrie gewonnen wird. 1964 entdeckte der Wissenschaftler Stanley Jacob, dass sich DMSO als Transportmittel verwenden lässt, um kleine Moleküle durch die Haut zu leiten.
DMSO (Dimethylsulfoxid) ist ein natürliches Mittel, das vor allem zur äußerlichen Behandlung von Schwellungen, Entzündungen und Schmerzen genutzt wird.
Es besitzt u.a schmerzlindernde, wundheilungsfördernde, entzündungshemmende, antioxidative und antimikrobielle Effekte.
Es wird primär bei entzündlichen Gelenkerkrankungen (Arthritis, Arthrose), Rheuma, Verletzungen sowie Schmerzen jeglicher Art genutzt.
DMSO erhöht die Aufnahmefähigkeiten der Haut u.a. für pharmazeutische Wirkstoffe, weshalb die Anwendungshinweise (siehe weiter unten) unbedingt beachtet werden müssen.
Es ist häufig in flüssiger Reinform (99,9%) erhältlich, kann aber auch in Form von fertigen Salben, Gels oder Sprays erworben werden.

Wirkung von DMSO
DMSO hat eine Vielzahl von gesundheitsrelevanten Wirkungen im menschlichen Körper. Wissenschaftliches Interesse erlangte die Substanz vor allem aufgrund ihrer Fähigkeit, biologische Membran zu durchdringen. Dadurch kann das Mittel direkt in die Zellen gelangen.
Einer der primären Effekte, warum DMSO therapeutisch genutzt wird, ist seine Fähigkeit, Entzündungsprozesse vielfältiger Art zu hemmen. Ein weitere wichtiger Effekt der Substanz ist, dass sie schmerzleitende Nerven kurzfristig blockieren kann und so schmerzlindernd wirkt. Dies betrifft nicht nur oberflächliche Hautbereiche, sondern auch tieferliegende Regionen. Als dritter Haupteffekt der therapeutischen Anwendung lässt sich die Wundheilungsförderung nennen.
Ein Hauptanwendungsgebiet von DMSO sind daher entzündliche Gelenkerkrankungen. Hier wirkt das Heilmittel schmerzlindernd und regt die Durchblutung an, wodurch die betroffenen Körperregionen besser mit Sauerstoff und für die Heilung wichtigen Nährstoffen versorgt werden. Weitere wichtige Anwendungsgebiete sind Prellungen, Verletzungen und Schmerzerkrankungen.
Hier ein Überblick zur potenziellen Wirkung von DMSO:
- Entzündungshemmend
- Schmerzlindernd
- Wundheilungsfördernd
- Abschwellend
- Antioxidativ
- Muskelentspannend
- Antibakteriell
- Gefäßerweiternd
- Gegen Juckreiz
- Durchblutungsfördernd
- Antiviral
- Antimykotisch (gegen Pilzbefall)
- Entwässernd
- Verstärkt die Wirkung anderer Substanzen (z.B. Medikamenten)
Bevor ich auf die genauen Anwendungsmöglichkeiten eingehen, möchte ich noch kurz etwas Allgemeines zur Anwendung sagen. Dies ist wichtig, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden und sicher zu stellen, das DMSO auch effektiv ist.
DMSO (Dimethylsulfoxid) ist ein effektives Mikrobiozid. Es durchdringt Biofilme, in welchen sich Mikroben verbergen, und transportiert darüber hinaus andere Mikrobiozide an Stellen, die sonst nicht für diese zugänglich sind. Am besten reibt man DMSO in die Haut über der infizierten oder problematischen Stelle ein. Das beseitigt nicht nur schnell Schmerzen, sondern eliminiert auch Pathogene auf der Haut, in Gelenken, Nebenhöhlen, Gehörgängen, Knochen, entzündeten Zähnen und Kieferknochen.
Überdies stoppt es durch Pilze bedingten Haarausfall. Für eine Einreibung von DMSO in die Haut verdünne man 100 prozentiges DMSO mit Wasser so dass es 50 bis 70 Prozent ist. Es lässt sich gut mit wasserlöslichen Heilmitteln mischen, nicht jedoch mit öl-löslichen. Besonders gut kombinierbar ist es mit Magnesiumchlorid, um die Muskeln zu entspannen.
Aber Vorsicht: Man vermeide den Kontakt von DMSO mit Plastik, synthetischen Fasern oder Gummi, da dadurch Toxine in den Körper gelangen können.

Anwendung von DMSO
Äußere Anwendung
DMSO darf nur verdünnt angewendet werden. Beim Umgang mit DMSO dürfen keine Kunststoffmaterialien verwendet werden, da sonst potentiell schädliche Substanzen herausgelöst werden, die dann in den Körper gelangen können.
Zur Herstellung der Lösung kann grundsätzlich normales Wasser genutzt werden. Es wird empfohlen, nur gefiltertes und abgekochtes oder destilliertes Wasser zu verwenden. Normales Wasser geht aber auch.
Bei der äußerlichen Anwendung gibt es keinen genauen Richtwert für die Dosierung. Viel wichtiger ist hier die Konzentration, also das Mischverhältnis.
Als Faustregeln gelten hier:
Oberkörper: 50%ige Lösung
Unterkörper, Warzen: 70%ige Lösung
Kopf und Gesicht: 25%ige Lösung
Folgende Vorgehensweise kann als Leitfaden für die richtige Anwendung genutzt werden:
- Betreffende Körperpartie vollständig entkleiden.
- Hände und die Körperpartie gründlich mit Wasser und Seife reinigen.
- Gute Sitzposition finden, in der die Stelle von allen Seiten bestrichen werden kann. Tücher unterlegen, sodass nichts auf Möbel oder Fußboden tropft.
- Lösung mit einer Pipette aus dem Behälter auf die Körperpartie tröpfeln und mit Pinsel oder Wattestäbchen verteilen. Nicht einreiben! Die Lösung wird nur aufgetragen und zieht dann von alleine ein.
- Danach muss ca. 30 Minuten gewartet werden, bis die Lösung wieder abgewaschen werden kann. Nach dieser Zeit ist die Lösung vom Körper aufgenommen worden.
Als Reaktion der Haut kann es zu Rötungen, Kitzeln, Kribbeln oder leichtem Brennen kommen. Dies sind normale Reaktionen. Treten jedoch schweren Hautreizungen, Schuppen, Blasen, Schmerzen, Übelkeit, Verdauungsproblemen oder Kopfschmerzen auf, sollte man DMSO nicht mehr benutzen und in schweren Fällen einen Arzt aufsuchen.
Solche Nebenwirkungen sind jedoch sehr selten und kommen bei einer korrekten Anwendung in der Regel nicht vor.
Innere Anwendung
Zur ganzheitlichen Anwendung kann DMSO auch oral eingenommen werden. Ein Teil wird dabei allerdings bei der Verdauung in MSM (Methylsulfonylmethan) umgewandelt. Dies ist aber nicht schlimm, da auch MSM eine therapeutische Wirkung besitzt.
Als Richtwert für die innerliche Anwendung werden 0,1 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht täglich empfohlen. Ein 70 Kg schwerer Mensch sollte also ca. 7 Gramm DMSO (ca. 2,5 Teelöffel) täglich einnehmen, ein 80kg schwerer Mensch 8 Gramm täglich usw. DMSO darf man nicht pur trinken, sondern immer z.B. mit Wasser verdünnt.
Quelle:

Die 33 Anwendungstipps von DMSO für deine Gesundheit
1. Akne
DMSO kann mit seiner entzündungshemmenden Wirkung bei Akne und allgemein bei Pickeln für schnelle Hilfe sorgen. Meistens befinden sich die betroffenen Hautstellen im Gesicht, daher sollte man dort eine Lösung mit einer Konzentration von 25% verwenden. Zum Beträufeln der Pusteln eignet sich ein Wattestäbchen am besten.
2. Amyloidose
Die Amyloidose ist eine seltene Autoimmunerkrankung, bei der sich mutierte Proteine in den Organen niederlassen, die dort Entzündungsprozesse auslösen und schwere Schäden verursachen. Es gibt die primäre Amyloidose, bei der das Nervensystem, die Haut und das Herz befallen sind und die sekundäre Amyloidose, bei der Leber, Nieren und Milz betroffen sind.
Bei der Anwendung von DMSO muss immer ein Arzt mit einbezogen werden. Zur Behandlung der primären Amyloidose kann DMSO zusätzlich zu einer Chemotherapie eingesetzt werden. Bei der sekundären Amyloidose kann auch ausschließlich mit DMSO behandelt werden, meist als 15%ige Lösung, die intravenös verabreicht wird.
3. Arthritis
Die Arthritis zählt zu den Hauptanwendungsgebieten von DMSO. Sie ist eine entzündungsbedingte Gelenkerkrankung. Die Hauptform ist die Rheumatoide Arthritis, bei der aufgrund einer Autoimmunreaktion das körpereigene Knorpelgewebe zerstört wird. Es kommt zu Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen. DMSO kann zwar die Ursache der Arthritis nicht bekämpfen, jedoch kann es die Symptome lindern, und zwar in hohem Maße.
In einer Untersuchungen wurde die Wirksamkeit bestätigt (1). Bei der Studie wurden Patienten mit rheumatoider Arthritis mit einem Mittel namens Dimexid behandelt, welches DMSO als Hauptwirkstoff enthält. Die Beschwerden der Patienten (Schmerzen, Gelenkentzündungen, Bewegungseinschränkungen) nahmen durch die Behandlung deutlich ab.
Anwendung:
70%ige DMSO Lösung herstellen
10% Glycerin (im Verhältnis zur Gesamtmenge) hinzugeben.
Mit etwas Diclofenac-Gel vermischen und auf die betroffenen Stellen geben.
4. Arthrose
Bei der Arthrose wird der Verschleiß des Gelenkknorpels entweder durch die genetisch bedingte Gelenkform oder durch Überbelastungen, Fehlbelastungen oder auch durch Verletzungen verursacht. Auch hier kommt es zu Entzündungen, Schmerzen und Steifheit.
Die Arthrose kann nicht rückgängig gemacht werden, doch DMSO kann helfen, zumindest die Symptome zu verringern. Die Anwendung ist ähnlich wie bei Arthritis. Alternativ kann aber auch nur DMSO in einer Konzentration von 25% verwendet werden.
5. Blasenentzündung
DMSO ist in den USA lediglich zur Behandlung nicht-bakterieller Harnwegsinfektionen zugelassen. Es kann jedoch bei jeglicher Form von Harnwegsinfekten und Blasenentzündungen, auch chronischen, große Erleichterung bringen. Da DMSO eine entwässernde Wirkung hat, gelangt der Wirkstoff effektiv und schnell in Blase und Harnröhre.
Die Anwendugn ist allerdigs etwa schwierig, da sie idealerweise in Form einer Injektion erfolgt. Hier empfehle ich, sich von einem Heilpraktiker behandeln zu lassen.
6. Bluterguss (Hämatom)
Ein kräftiger Stoß reicht oft aus, und schon hat man einen dicken blauen Fleck am Schienbein oder an einer anderen Stelle des Körpers. Ein Bluterguss entsteht, wenn ein Blutgefäß im Gewebe verletzt wird und Blut austritt, entweder ins Unterhautgewebe oder in eine Körperhöhle wie etwa ein Gelenk. Je schneller man nach der Verletzung reagiert, desto besser.
DMSO wirkt abschwellend, gefäßerweiternd und durchblutungsfördernd und kann so den Blutaustritt ins Gewebe und damit auch die Schwellung begrenzen. Deshalb sollte man die betroffene Körperstelle direkt nach der Verletzung mit einer DMSO-Wasser-Lösung in der für die Region passenden Konzentration behandeln. Die Anwendung kann bei Bedarf am gleichen Tag bis zu 2 Mal wiederholt werden.
7. Brandblasen
DMSO kann die Wundheilung beschleunigen und ist damit auch zur Behandlung von Brandblasen geeignet. Die Anwendung ist recht simpel: DMSO wird je nach Körperregion in der entsprechenden Konzentration auf die Wunde gesprüht (nicht getupft oder gepinselt da die Wunde nicht gereizt werden sollte). Vorher sollte die Wunde gut gereinigt werden.
8. Darmerkrankungen
Immer mehr Menschen leiden unter chronischen Darmerkrankungen, wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn, bei denen der Darm dauerhaft aus dem Gleichgewicht gerät. DMSO kann hier innerlich angewendet eine entzündungshemmende Wirkung entfalten.
In einer randomisierten Doppelblindstudie konnte gezeigt werden, dass DMSO bei Colitis ulcerosa entzündungshemmend und darmberuhigend wirkt und die Effektivität von Medikamenten unterstützt (2). In einer experimentellen Studie wurde des Weiteren nachgewiesen, dass DMSO die Therapie bei Rauchern mit Magengeschwüren unterstützen kann (3). Außerdem ergab eine Untersuchung, dass DMSO die Magenschleimhaut vor stressbedingten Verletzungen schützen kann (4)
DMSO sollte für die Anwendung gegen Darmbeschwerden als einfache, 15-20%ige Lösung oral unter den oben genannten Anwendungshinweisen eingenommen werden.
9. Druckgeschwüre
Druckgeschwüre treten vor allem bei bettlägerigen Menschen auf. Da diese meist geschwächt oder krank sind, gestaltet sich die Heilung der Geschwüre meist als sehr schwierig. DMSO wirkt nicht nur gegen die Schmerzen, sondern kann auch die Heilung der Geschwüre fördern.
Zur Behandlung eignet sich entweder die normale DMSO-Wasser-Lösung in entsprechender Konzentration (je nach Körperregion) oder eine Mixtur aus 50-75%iger DMSO-Lösung und einer frei verfügbaren Druckgeschwür-Salbe.
10. Entzündungen
Entzündungshemmung ist eine der Haupteigenschaften von DMSO und mit der wichtigste Grund für seine Stellung als Heilmittel. Eine Entzündung ist allgemein gesagt eine Reaktion des körpereigenen Abwehrsystems auf einen Reiz wie etwa einen Krankheitserreger oder ein Fremdkörper (z.B. ein Splitter im Finger).
DMSO kann zwar die Ursache der Entzündung nicht beseitigen, die Entzündung an sich jedoch abschwächen und Begleitsymptome wie Schmerzen lindern. Die Anwendung hängt von der Art und dem Ort der Entzündung ab.
11. Erkältungen
DMSO kann das Immunsystem im Allgemeinen stärken, aber auch bei einer akuten Erkältung eingesetzt werden, um die Dauer der Erkrankung und die Schwere zu reduzieren. Hierbei kann DMSO sowohl äußerlich auf betroffenen Regionen, z.B am Hals bei Halsschmerzen als auch innerlich zur allgemeinen Stärkung angewendet werden, bis die Erkältung wieder abklingt.

12. Falten
Ich wollte diesen Punkt mit aufnehmen, da oft gefragt wird, ob DMSO gegen Falten hilft. Nun, bewiesen ist die Wirkung nicht. DMSO wirkt aber gefäßerweiternd, durchblutungsfördernd und abschwellend und wird oft mit einem Anti-Aging-Effekt in Verbindung gebracht. Doch trotzdem glaube ich persönlich nicht, dass es direkt gegen Falten wirkt.
13. Gelenke
DMSO kann bei jeder Form von Gelenkentzündungen und Gelenkschmerzen eingesetzt werden und verschafft schnelle Linderung. Über Arthritis und Arthrose habe ich bereits weiter oben geschrieben. Doch DMSO hilft auch bei diversen anderen Beschwerden rund um den Gelenkapparat, wie Sehnenentzündungen, Gicht oder einem Tennisarm. Die äußerlichen Anwendung eignet sich auch hier die einfache DMSO-Wasser-Lösung in entsprechenden Konzentration.
14. Gürtelrose
Die Gürtelrose ist ein halbseitiger, stark schmerzender Hautausschlag, der als eine Reaktivierung von im Körper verbliebenen Windpocken-Viren auftritt. Um zu verhindern, dass bleibende Nervenschmerzen oder andere Komplikationen entstehen, ist eine frühzeitige Behandlung sehr wichtig.
Es hat sich gezeigt, dass DMSO in Kombination mit dem antiviralen Wirkstoff Idoxuridin nicht nur effektiv gegen die Schmerzen bei einer Gürtelrose wirkt, sondern die Heilung auch extrem beschleunigen kann. Zur Anwendung sollte man eine Idoxuridin-Salbe (Im Handel erhältlich oder auf Rezept, nachdem Herpes Zoster diagnostiziert wurde) mit einer 50%igen DMSO-Lösung vermischen und einmal täglich auf die betroffene Hautstelle auftragen.
15. Haarausfall
Zunächst scheint es unwahrscheinlich, dass DMSO auch gegen Haarausfall helfen kann. Doch wenn man sich die Verstoffwechslung des Mittels genauer ansieht, dann könnte hier doch etwas dran sein.
Denn DMSO wird im Körper zu MSM verstoffwechselt, welches tatsächlich gegen Haarausfall hilft und den Haarwuchs stimuliert. Beide Substanzen können separat eingenommen werde, oder idealerweise in Kombination.
16. Hämorrhoiden
Hier haben wir wieder einen Anwendungsbereich, bei dem DMSO wirklich dabei hilft, die Symptome zu lindern. Hämorrhoiden gehen oft mit lästigem Jucken, Brennen oder Bluten am Po und Schmerzen beim Stuhlgang einher. DMSO kann diese Beschwerden zumindest lindern. Hier ist eine 50%ige DMSO-Lösung gemäß den oben beschrieben Anwendungshinweisen ideal.
17. Herpes
Herpes, im speziellen Lippenherpes, lässt sich samt aller Symptomen sehr gut mit DMSO behandeln. Vor allem, wenn DMSO frühzeitig angewendet wird, kann ein entstehendes Herpesbläschen noch verhindert werden. Falls nicht, dann kann durch den Einsatz die Heilung zumindest beschleunigt werden. Ein großer Vorteil an DMSO ist, dass es die Haut sehr gut durchdringen kann (5) und dadurch direkt zu den Herpesviren gelangen kann.
Des Weiteren wirkt DMSO entzündungshemmend (6, 7, 8), antiviral sowie schmerz- und juckreizstillend (9) und besitzt daher genau jene Eigenschaften, die gegen Herpes wichtig sind.
In einer Studie zur Wirkung von DMSO bei Herpes wurde festgestellt, dass das Heilmittel die Vermehrung von Herpesviren hemmen kann, indem es Viruspartikel inaktiviert, die Expression bestimmter Virustransskripte blockiert und die Vermehrung der Virus-DNA verlangsamt (10). Die Studie, bei der es sich um eine in-vitro-Studie, also eine Studie im Reagenzglas an Viruszellen, handelte, zeigt, dass DMSO ein wichtiger Wirkstoff zur Behandlung von Herpes sein könnte.
Bei der Anwendung sollte man, da sich die Bläschen im Gesicht befinden, eine 25%ige DMSO-Wasser-Lösung nutzen
18. Insektenstiche
Insektenstiche können bei manchen Personen zu allergischen Reaktionen führen und sind allgemein immer mit sehr unangenehmen Schmerzen und Juckreiz verbunden. DMSO kann hier Linderung schaffen. Die Konzentration der zu verwendenden DMSO-Wasser-Lösung hängt wie immer von der jeweiligen Körperpartie ab. Man kann die Anwendung mehrmals täglich wiederholen.
19. Juckreiz
Im Allgemeinen kann jede Form von Juckreiz auf der Haut, egal durch was er hervorgerufen wird, mit DMSO behandelt werden. Der große Vorteil von DMSO ist, das es bei der richtigen Anwendung relativ sanft wirkt und und nicht in die natürlichen Prozesse der Haut eingreift . Es ist also immer eine mögliche Alternative zu speziellen Cremes, Shampoos oder Peelings.
20. Kontaktdermatitis
Fast jeder von uns leidet zumindest einmal im Leben an einer Kontaktdermatitis, die zur großen Gruppe der Ekzemkrankheiten zählt. Es handelt sich dabei um eine Entzündung der Haut, die als Reaktion auf einen Reiz durch eine Substanz ausgelöst wird.
DMSO kann hier immer eingesetzt werden, um gegen die Entzündungen, den Juckreiz und möglicherweise auftretenden Schmerzen zu wirken. Die Anwendung sollte auch hier mit einer normalen DMSO-Wasser-Lösung in der für die jeweilige Körperregion geeigneten Konzentration erfolgen.
21. Kopfschmerzen
Dies ist wirklich ein sehr interessanter Anwendungsbereich von DMSO, der mich persönlich zunächst überrascht hat. Aber es funktioniert tatsächlich. Dabei ist die Ursache der Kopfschmerzen erstmal egal, denn DMSO bekämpft auch hier nur das Symptom, also die Schmerzen und kann als Alternative zu Aspirin oder anderen Schmerzmittel eingesetzt werden.
Empfehlenswert ist eine äußerliche Anwendung einer DMSO-Wasser-Lösung mit 25%iger Konzentration. In der Regel genügt eine Anwendung.
22. Muskelregeneration
DMSO ist in der alternativen Sportmedizin sehr beliebt. Es kann beim Sport in vielen Fällen genutzt werden, z.B. bei:
- Blutergüssen
- Wunden
- Beulen
- Gelenk-und Muskelschmerzen
Darüber hinaus hat DMSO eine regenerative Wirkung auf die Muskulatur. Muskelschäden heilen schneller und das Muskelwachstum wird dadurch gefördert. Die Anwendung basiert hier wiederum auf der einfachen DMSO-Wasser-Lösung, die bei Muskelkater in entsprechender Konzentration je nach Körperpartie angewendet wird.

23. Narben
DMSO kann verhindern, dass durch eine Wunde eine Narbe entsteht. Oft wird aber auch behauptet, es könne bestehende Narben teilweise auflösen. Bei der letzten Behauptung bin ich mir aber nicht sicher, da es hierfür kaum Beweise gibt.
Wer eine Narbenbildung aber durch DMSO verhindern will,der kann folgendermaßen vorgehen: Die Wunde wird täglich mit DMSO versorgt, wobei es in der entsprechenden Konzentration auf die Wunde gesprüht werden sollte, nicht getupft oder gepinselt.
24. Prellungen und Stauchungen
Bei leichteren Sportverletzungen wie Prellungen, Stauchungen oder Zerrungen kann DMSO wahre Wunder bewirken. Der Heilungsverlauf wird deutlich beschleunigt und die Schmerzen können signifikant reduziert werden.
Bei Eine Studie, bei der Sportler, zur Behandlung ihrer Verletzungen das DMSO-haltige Dolobene-Gel erhielten, konnte zeigen, dass Entzündungen, Schmerzen und Schwellungen signifikant reduziert werden (5).
Bei der Anwendung gibt es zwei Option:
Die einfache Variante besteht nur aus der DMSO-Wasser-Lösung, die äußerlich auf die betroffene Stelle gegeben wird. Die komplizierte Variante besteht aus einer hydrophilen Salbe DAB (rezeptfrei aus der Apotheke), die mit 21%igen Alkohol und einer 65%igen DMSO-Wasser-Lösung vermischt und als Salbe auf die Körperstelle aufgetragen wird.
25. Prostatitis
Bei einer Prostatitis kann DMSO vor allem unterstützend eingesetzt werden und z.B. die Wirkung von Antibiotika oder natürlichen Heilmitteln verstärken. Es handelt sich dabei um eine Entzündung der Prostata, die mit Schmerzen und einem Druckgefühl im Analbereich sowie mit Schmerzen beim Urinieren einhergehen kann. DMSO hilft, Wirkstoffe in die Prostata zu befördern und die Entzündung zu hemmen.
Dabei wird DMSO innerlich in einer 20%igen Konzentration angewendet. Die Kombination mit Antibiotika darf nicht ohne ärztliche Erlaubnis erfolgen. Auf eigene Faust kann man DMSO aber z.B. mit Kurkuma kombinieren.
26. Schmerzkrankheiten, Schmerzsyndrome
Schmerzlinderung ist neben Entzündungshemmung die Haupteigenschaft von DMSO für die gesundheitliche Anwendung. Dies ist vor allem für Personen mit Schmerzkrankheiten sehr interessant. Allein in Deutschland leiden 7,5 Millionen Menschen unter chronischen Schmerzen.
Hierbei wird der Schmerz an sich zur Krankheit, da er ohne körperliche Ursache vorliegt bzw. die Ursache nicht mehr vorhanden ist, der Schmerz aber trotzdem noch fortbesteht. Die Lebensqualität der Betroffenen ist dadurch natürlich enorm eingeschränkt. DMSO kann die Schmerzen enorm reduzieren. Hierbei eignet sich die äußerliche Anwendung einer 50%igen DMSO-Wasser-Lösung einmal täglich.
27. Sehnenentzündungen
Sehnenentzündungen wie etwa der bekannte Tennisarm oder Sehnenentzündungen am Handgelenk können ideal mit DMSO behandelt werden, um die Entzündung zu lindern und die Schmerzen zu bekämpfen. Da hierbei meist Arme oder Beine betroffen sind, kann ein hochprozentige DMSo-Lösung äußerlich angewendet werden und zwar so lange, bis sich die Beschwerden legen.
28. Sklerodermie
Sklerodermie ist eines der ersten Anwendungsgebiete, bei denen die positive Wirkung von DMSO beobachtet wurde. Die ersten Untersuchungen stammen aus den 1960er Jahren. Sklerodermie ist ist eine schwere Autoimmunkrankheit, bei der sich die Haut sowohl äußerlich als auch innerlich verhärtet und die in fortgeschrittenem Stadium zu schweren Schmerzen führt.
Eine Heilung gibt es bislang nicht, daher können nur die Symptome gelindert werden. DMSO kann dabei entweder als 70%ige Wasserlösung oder als 50%ige Lösung in Kombination mit Nikotinsäure eingesetzt werden.
29. Stärkung des Immunsystems
Die Stärkung des Immunsystems ist ein grundsätzlicher Effekt von DMSO bei innerlicher aber auch äußerlicher Anwendung. Dabei hat DMSO vor allem eine entlastende Funktion, da es antibakteriell,antiviral und antimykotisch wirkt und das Immunsystems dadurch weniger zu tun hat. DMSO kann also nicht nur lokal helfen, sondern auch allgemein positiv auf den gesamten Organismus wirken.
30. Verstärkung anderer Wirkstoffe / Kombination
DMSO lässt sich sehr gut mit vielen Heilmitteln kombinieren und kann so die Bioverfügbarkleit und die Wirkung anderer Substanzen deutlich erhöhen. Mit Medikamenten sollte es aber daher ausdrücklich nicht kombiniert werden. Grundsätzlich kann man DMSO direkt oder zeitversetzt kombinieren.
Direkt bedeutet, dass man es gleichzeitig mit der gewünschten Substanz gemäß den oben genannten Anwendungsregeln aufträgt bzw. einnimmt. Da DMSO eine Halbwertszeit von mehr als 24 Stunden besitzt, kann man die zusätzliche Substanz aber auch einfach während des Tages einnehmen und hat trotzdem einen Kombinationseffekt.
31. Warzen
Da Warzen durch Viren entstehen und DMSO antiviral wirkt, lässt sich das Heilmittel auch gut direkt gegen die unschönen Hautwucherungen einsetzen. Empfehlenswert ist hier eine 70%ige DMSO-Wasser-Lösung, die mehrere Tage lang bis zu drei Mal täglich direkt auf die Warze (am besten mit einem Wattestäbchen) aufgetragen wird.
32. Wundheilung
DMSO kann die Wundheilung deutlich beschleunigen und ist daher bei leichten Schürfungen, Verbrennungen, Schnitten oder Kratzern bestens geeignet. Es sorgt für eine schnelle Regeneration und kann verhindern, dass durch eine Wunde eine Narbe entsteht.
Die Anwendung erfolgt hier in der für die jeweilige Körperregion empfohlenen Konzentration. Besonders ist aber, dass DMSO aufgesprüht werden sollte, nicht wie sonst getupft oder gepinselt. Vorher sollte man die Wunde gut unter warmem Wasser reinigen.
33. Zecken
DMSO kann zwar nicht vor einem Zeckenbiss schützen, es kann jedoch eine mögliche Erkrankung verhindern bzw. dabei helfen, eine dadurch ausgelöste Infektionskrankheiten wie etwa Borreliose besser zu behandeln. Dazu sollte DMSO in 70%iger Konzentration direkt auf den Stich aufgetragen werden und.
Die Anwendung kann mehrere Tage lang wiederholt werden. Wenn sich die Rötung am Zeckenbiss vergrößert und von der Stichstelle weg wandert oder wenn ab dem fünften Tag nach dem Stich grippeähnliche Symptome auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Nebenwirkungen und Kontraindikationen
Mögliche Nebenwirkungen von DMSO bei äußerlicher Anwendung:
- Magenverstimmung
- Hautreizungen
- Knoblauch ähnlicher Geruch der Haut
In seltenen Fällen:
- Schwere allergische Reaktionen
- Kopfschmerzen
- Juckreiz und Brennen
Das größte Risiko der Anwendung von DMSO auf der Haut ist, dass alle Substanzen auf der Haut absorbiert werden. Deshalb muss man sich unbedingt vor dem Gebrauch die Hände und die betreffenden Hautstellen gut waschen.
Mögliche Nebenwirkungen von DMSO bei innerlicher Anwendung:
- Schwindel
- Benommenheit
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Verstopfung
- Atemprobleme
- Sehstörungen
- Verminderter Appetit
DMSO kann die Wirkung einiger Arzneimittel verstärken, was zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen kann. Zu diesen Medikamenten gehören:
- Blutverdünner
- Steroide
- Beruhigungsmittel
DMSO sollte nicht eingenommen werden, wenn man zu folgenden Risikogruppen gehört:
- Schwangere und Stillende
- Überempfindlichkeit nach der ersten Behandlung
- Neurodermitis und Schuppenflechten
- Einnahme von Medikamenten:
- Diabetes
- Leber- und Nierenkrankheiten
Ist DMSO giftig?
In hoch konzentrierter Reinform ist DMSO tatsächlich toxisch und kann die Zellen schädigen. DMSO darf deshalb weder äußerlich noch innerlich unverdünnt eingenommen werden. In Reinform (99,9%) richtet es mehr Schaden an, als es hilft.
Quellen:
Krankheiten natürlich heilen - Ein Holistisches Programm von Walter Last
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